Die sagenumwobene Legende lebt. Wo ist dein Sehnstuchtsort?
El Dorado ist das sagenhafte Goldland in Lateinamerika. Es basiert auf einer kolumbianischen Legende, die bei den Konquistadoren des 16. Jahrhunderts Abenteuerlust weckte. Zahlreiche Expeditionen wurden daraufhin ins unerforschte Südamerika, heutiges Kolumbien, ausgerichtet.
Sehr früh erreichten bereits die Deutschen das Goldland und folgten der Fährte der anderen Konquistadoren. 1536 unternahm Nikolas Federmann seine Expedition auf der Suche nach dem sagenhaften El Dorado. Dabei gründete er die Stadt Riohacha in Kolumbien.
Als einziger der deutschen Konquistadoren fand Federmann schließlich den Pass, der von der kolumbianischen Tiefebene über die Kordillere ins Hochland führt. Er, Gonzalo Jiménez de Quesada, der Tunja erobert hatte und der Gouverneur von Quito Sebastián de Belalcazár gründeten zusammen die heutige Hauptstadt Kolumbiens Santa Fe de Bogotá.
Auch Jakob Fugger hatte einen großen Einfluss innerhalb seines Reichs, das sich bis nach Südamerika erstrecke. Nach dem Tod seiner Brüder und Mitgesellschafter übernahm er die alleinige Führung des ersten weltweit tätigen Handels- und Finanzkonzerns der Geschichte. Mit einer bis heute wohl beispiellosen Machtfülle beeinflusste er die Geschicke Europas.
Bartholomäus V. Welser, der von 1519 bis 1551 die Geschicke der Augsburger Welser-Gesellschaft lenkte, nahm 1528 einen Generalvertrag und die Statthalterschaft über Venezuela entgegen. Gold, Perlen, Farbstoffe, Edelhölzer, Drogen und Medikamente waren damals besonders gewinnträchtig. Im 16. Jahrhundert machte auch das Gold die Welser blind.
Die deutschen Konquistadoren entdeckten die neue Welt und mit ihr ihre Schätze
Mystischer und sagenumwobener Bergsee:
Laguna del Cacique de Guatavita
Die Legende des El Dorado basiert auf einem Muisca-Mythos, bei dem der junge Herrscher stets Gold in einem See opfert. Schon viele Menschen wollten den See finden und die Lagune von Guatavita trocken legen, um den Goldschatz der El Dorado-Sage zu finden. Der Sage nach wurden dort die Könige gekrönt.
Der König, Zipa genannt, wurde auf einem goldenen Floß über die Lagune Guatavita geleitet. Zuerst wurde sein Körper mit Klebepaste eingeschmiert und anschließend mit Goldstaub und Blattgold bedeckt. Die Sonne spiegelte sich während der Überfahrt auf seinem Körper. Als er ans Ufer trat, tauchte er in den See, um das Gold abzuwaschen.
Die Zuschauer, Menschen seines Volkes, warfen als Opfergabe für die Götter Smaragde und andere Edelsteine dazu. Bis heute sollen auf dem Grund der Lagune die Schätze des Muisca-Volkes begraben sein.
Gold war bei den Muisca kein Luxus, sondern Allgemeingut. Gold war eine gewöhnliche Sache. Das Salz hingegen spielte als Handelsware eine wichtigste Rolle.
Das Ritual des Muisca-Volkes lockte die Spanier und späten Eroberer Amerikas an und trieb sie in den Wahnsinn. Sie suchten den See El Dorado. Die Konquistadoren und die Kirche waren hypnotisch und raffgierig darauf fixiert.
Als es nicht gelang den See trocken zu legen, um an die Goldschätze zu kommen, sprengten die Engländer eine Schneise in den Felsen am Seeufer. Dadurch senkte sich der Seespiegel, aber das Wasser floss nicht vollständig ab. Das vermeintliche Gold lag immer noch unerreichbar auf dem Grund des El Dorado.
Ganze Völker wurden ermordet, um illegal an Gold zu kommen.
Außerdem wurde durch die Raubzüge der Konquistadoren sehr viel Wissen, Kunstwerke, Kultur, Bauwerke und Menschlichkeit zerstört. Tonnenweise Gegenstände aus Gold und Legierungen eingeschmolzen.
Laut den Muiscas ist der See El Dorado durch einen Meteoriteneinschlag entstanden. Neuere Forschungen besagen allerdings, dass wohl ein Vulkanausbruch zur Entstehung beigetragen hat.
Das Muisca-Volk
Die Muisca sind ein Volk der Chibcha. Ihre Kultur war höher als die der chibchasprechenden Völker, ebenso ihre Gesellschaftsordnung. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts hatten die Muisca sehr ausgedehnte Gebiete im Nordwesten von Südamerika bis hinein nach Mittelamerika in die heutigen Staaten Panama, Costa Rica und den Süden von Nicaragua.
Als die Spanier eindrangen, lebten die Muisca hauptsächlich im Hochland von Bogotá in 2.500 Höhe. Die östlichen Nebenflüsse des Rio Magdalena und einige Seen befinden sich in ihrem Einzugsgebiet. Wald gibt nur sehr wenig und die klimatischen Verhältnisse sind auch nicht die besten.
Besondere Meisterschaft erreichten die Völker, die mit den Muisca handelten, bei der Bearbeitung von Gold und Edelsteinen, wie Smaragden. Im Hochland siedelten die Muisca aus salzhaltigen Quellen Salz, welches eine wichtige Handelsware darstellte. Große Märkte wurden in Zipaquira und Turmeque im Vier-Tage-Rhythmus abgehalten, auf denen Salz, Kokablätter und Gewebe angeboten wurden.
Das gewonnene Salz und die Smaragde waren wichtige Tauschobjekte im Handel mit benachbarten Völkern. Die Muisca erwarben nach neuen Kenntnissen das Gold von anderen Indio-Völkern und gaben dafür das lebenswichtige Salz.
Die Muiscas kennen neun Welten: Vier männliche, vier weibliche und eine gemeinsame Welt. Es gibt bei ihnen also keine Frauenbewegung, denn die Geschlechterwelten stehen sich gleichwertig gegenüber.
Spanische Konquistadoren unterwarfen die Muisca und gründeten 1510 in Darién die erste feste europäische Siedlung auf dem amerikanischen Festland. 1525 folgte die Siedlung Santa Marta im Norden des heutigen Kolumbiens. Mit der Gründung von Villa de la Santa Fé de Bogotá im Jahr 1538 war die Eroberung Kolumbiens durch den Spanier Gonzalo Jiménez de Quesada abgeschlossen. 1549 wurde das frühere Reich der Muisca dem Generalkapitanat Neugranada unterstellt.
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