Eine Reise zu mir selbst (11.07.2019)
An der Kolumbienreise hat mir besonders gut gefallen, dass ich überhaupt daran teilnehmen konnte. Ich hatte es mir bereits ein Jahr zuvor gewünscht, jedoch ließen der finanzielle Aspekt und die Tatsache, dass ich zuhause ein Kind zu versorgen hatte, es mir unmöglich erscheinen. Aber dank Gerardo und Carmen wurde das Unmögliche für mich zur Wirklichkeit. Und dieses Jahr mache ich die Kolumbienreise sogar zum zweiten Mal.
Vielen Dank, dass ich euch begegnen durfte, ihr habt mein Leben sehr bereichert. Die Zusammenarbeit mit euch ist ein wahrer Segen und lässt Wunder wahr werden.
Meine Erkenntnisse, die ich persönlich mitgenommen habe waren u. a., dass es für mich lebenswichtig war, dass ich in diese andere Welt fliegen durfte; eben ein wahrer Meilenstein. Vor allen Dingen durfte ich ja schließlich nach den weniger schönen Dingen in meinem Leben, dann auch die schöne Seite von Kolumbien kennenlernen. Die Farbenpracht, die Musik, die Lebensfreude und die Menschen, denen ich begegnen durfte. Es war für mich ein klarer Gegenpol von meinem Zuhause in Deutschland. Mich hat u. a. die Kunst so fasziniert, die sich in so schöner Malerei ausdrückt. Sie ist so lebensecht, wie ich sie in Deutschland mit ihren Graffitis in den Straßen gar nicht gekannt habe.
Was mich auch sehr, sehr berührt hatte war, als wir in Putumayo im Urwald unsere Pflänzchen gepflanzt haben. Da sind bei mir auch tatsächlich einige Tränchen geflossen.
Die Gastgeberin im Hostel in Putumayo hat auch so eine Herzlichkeit und Wärme ausgestrahlt.
Es war und ist schön die Menschen dort in ihrer Herzlichkeit, Lebensfreude und Fröhlichkeit kennenzulernen, die sich doch von der Art in Deutschland sehr unterscheidet. Was mich auch sehr berührt hat, war die Gastfreundlichkeit in der Gastfamilie. Besonders Flora, der Mittelpunkt im Haus, war und ist für mich „ein riesengroßes Herz von Frau“. Mit einem Herz als Kissen auf meinem Bett hat sie mir unser Zimmer gezeigt und einen Gute-Nacht-Kuss gab es obendrauf. So, so schön und das obwohl man sich ja eigentlich noch fremd war und sich gerade erst kennengelernt hatte.
Ich möchte gerne die Coachingreise jedem „ans Herz legen“, denn sie ist einfach zu wichtig. Sie ist tatsächlich ein positiv veränderndes Ereignis, ein Wendepunkt für das eigene Leben; sei es auf der persönlichen Ebene oder im Business-Bereich.
Meine Motivation für die Reiseanmeldung war, dass ich mir endlich die Erlaubnis geben wollte, mein eigenes Leben zu leben und mich auf meinen eigenen Lebensweg zu begeben. Denn bis zu diesem Zeitpunkt habe ich das Leben anderer und nur für andere gelebt.
Die Kolumbienreise war für mich mein persönlicher Quantensprung in die Freiheit, in die Selbst-Bestimmtheit, in die Selbst-Ermächtigung. Und das in jeglicher Hinsicht. Denn seit ich wieder in Deutschland zurück bin, lebe ich mich selbst. Endlich kann ich selbstbestimmt meinen eigenen Seelenweg und Seelenplan leben. Die Kolumbienreise war eine Reise zur mir selbst. Ich habe regelrecht gespürt, dass ich nun auf meinem persönlichen „next höheren Level“ angekommen bin.
In herzlichster Dankbarkeit
Bettina