Mit „Muda, Mura und Muri“ zu Wachstum und Stabilität
15. April 2020Raus aus der Existenzangst!
21. Juni 2020Belastende Gedanken loslassen. Mit voller Kraft ins eigene Potenzial. Ziele angenehmer erreichen.
Wenn im Alltag mal wieder alles drunter und drüber läuft und die Gedanken kreisen, dann ist Hilfe angesagt. Der Weg zur inneren Ruhe beginnt direkt im Kopf. Im Zeitalter der Reizüberflutung haben wir verlernt loszulassen.
Wir haben vergessen uns Zeit für uns selbst zu nehmen. Jetzt heißt es: Entschleunigen! Die Balance wiederfinden! Und raus aus dem Hamsterrad!
Der amerikanische Physiker und Philosoph David Bohm (1917 – 1992) setzte sich intensiv mit dem Konzept des „Dialogs” auseinander. Im Dialog kommen Menschen zusammen, um gemeinsam zu denken und nach Lösungen von Problemen zu suchen. David Bohm ging davon aus, dass gesellschaftliche und persönliche Probleme ihre Ursache in konditionierten Denkprozessen und vorgelagerten Annahmen haben.
Er schuf einen geistigen Raum, in dem genau diese Annahmen in Gruppen beobachtet und anschließend losgelassen werden können. So entstehen neue Perspektiven und Denkweisen. Diese führen wiederum zu nachhaltigen Veränderungen in unserem Handeln.
David Bohm definiert den Dialog als „freien Sinnfluss, der unter uns, durch uns hindurch und zwischen uns fließt”. Die Voraussetzung für den Dialog ist eine Haltung der Offenheit und der achtsamen Wahrnehmung, ganz ohne Bewertung. Drei Fähigkeiten helfen Dir dabei im Dialog präsent zu sein.
Ganzheitlich Wahrnehmen
Schließe deine Augen und nehme mit allen Sinnen wahr, was sich zeigt. Hörst du Geräusche oder Stimmen? Was siehst du im Innern? Spüre deinen Körper. Welche Körperempfindungen nimmst du wahr? Riechst du oder schmeckst du etwas?
Mit der Zeit merkst du, dass du deine Aufmerksamkeit richten kannst, das bedeutet, die Wahrnehmung an unterschiedliche Orte zu lenken. Sei präsent, da wo du bist.
Genauer Hinhören
Das Zuhören kann auf drei Weisen geschehen: Entweder Du hörst Dir selbst, den anderen oder der ganzen Gruppe zu. Achte bewusst darauf, wohin du deinen Fokus lenkst. Sei ein guter Hinhörer, nehme auch die neue Gruppenenergie wahr, die sich selbst erneuert.
Interessiertes Sprechen
Nach David Bohm sollte jede schnelle automatisierte Antwort in eine untersuchende Frage umgewandelt werden. In der Bohm-Literatur wird diese Art zu sprechen „inquiry” genannt: erkundendes Sprechen, fragen, herausfinden, aufrichtig wissen wollen, interessiert sein.
Der Dialog ist auch ein Mittel zur gewaltfreien Kommunikation, da Toleranz, gegenseitiger Respekt und Selbstreflexion im Vordergrund stehen. Die Teilnehmer verzichten bewusst auf Abwehr, Schuldzuweisung, Kritik und Abwertung. Alle dürfen so sein, wie sie sind. Jede Meinung ist legitim. Themen können bewusst “in der Schwebe gehalten” werden
Ein weiterer Ansatz des Dialogs ist die Neutralität…
Stell dir vor im Alltag läuft mal wieder alles drunter und drüber, doch du bewahrst die Ruhe! Mit Neutralität ist das möglich. Aber – wie kommst du in diesen Zustand? Wie hältst du ihn? Und was bedeutet es genau neutral im Coaching zu sein?
Neutral sein: Eine Übung
Entspanne dich körperlich und geistig. Nehme drei tiefe Atemzüge. Wenn du spürst, Dass du nicht mehr neutral bist, dann sage oder denke „Alarm an alle Zellen. Bitte formiert euch zur Neutralität.” Dabei gibst du deinem Gehirn bestimmte Signale gehst in Resonanz mit deinem Innern. Verbessere damit deine Kommunikation zu dir selbst.
Sage dir innerlich:
108 % Geborgenheit
108 % Sicherheit
108 % Neutralität
108 % Vertrauen
108 % Zuversicht
Sein aktiv. Sein aktiv. Sein aktiv.
In einem Coaching oder im Transformations-Parcours kann Neutralität über einen langen Zeitraum gehalten werden, wenn der Coach als neutrale Person die Absicht seines Klienten sieht und die Verbindung zum Anliegen hält.
Neutral zu sein bedeutet sich in einem geistigen Raum beziehungsweise Zustand zu befinden, der frei von Bewertung ist.
Es gilt die Gedanken wahrzunehmen, darüber zu reden und sie loszulassen. Felder für neue Möglichkeiten zu erlauben. Neue Bewegungsabläufe zu integrieren.
Der Weg des ShoShin
Shoshin beschreibt eine innere Haltung mit der eine Situation so erlebt, als wäre das erste Mal.
Das führt dazu, dass wir das Hier und Jetzt auf eine neue Art wahrnehmen können, anstatt durch den Filter unserer Konditionierungen und bisherigen Erfahrungen und Prägungen. Der Fokus wird auf das Einmalige dieser Situation gesetzt, das führt zu einer größtmöglichen Offenheit mit der wir ganz neutral entscheiden können, welches Verhalten hier das angemessenste ist.
Wir können kreative und neue Entscheidungen treffen, die nicht dazu führen, dass wir die Vergangenheit immer wieder erleben. So können wir die Konzepte unserer Persönlichkeit und unseres Verstandes überwinden und neue Erfahrungen erschaffen.
Eine höhere Intelligenz kann durch uns wirken und wir können die Möglichkeiten und Chancen einer Situation erkennen. Erlernte Verhaltensmuster und -schablonen finden dann keine Anwendung, wenn sie nicht als nützlich eingestuft werden. Diese Technik hilft uns besonders in unbekannten Situationen förderliche Entscheidungen zu treffen und Potenziale zu erkennen.
Im Blogbeitrag ShuHaRiDo erfährst du mehr über die östliche Philosophie des Lernens und der Meisterschaft.
Was passiert, wenn du nicht neutral bist?
Dann reagierst du möglicherweise auf bestimmte Themen sehr emotional und sensibel. Oder aber deine Körperhaltung verändert sich: Du gehst gebückter, dein Kopf hängt nach unten und du stehst nicht mehr aufrecht. Entwickle ein Gespür dafür, in welchen Situationen du aus der Neutralität „fällst”, wie dein Körper reagiert und wann du besonders neutral und damit stabil bist.
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Der Mensch ist gleich in mehreren Zuhause. In der Welt der Materie und der Begrenzung und in der Welt des Geistes und der Unendlichkeit. Alle Welten lassen sich erfahren, wahrnehmen und gestalten.
Als Business Schamane führe ich dich in die Welt der Möglichkeiten, in der aus reiner Schaffenskraft Neues entstehen kann. Inspiration aus dem Herzensraum heraus. Es ist Zeit all den Ballast über Bord zu schmeißen und das Leben mit anderen Dingen zu füllen. Was brauchst du, um deine Ziele zu erreichen? Zeit, Liebe, Wertschätzung, Geld, Motivation, Anerkennung, Gesundheit, …?
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